Interview mit Rainer Hesse

Wie gestaltet Ihr ein Team von hochqualifizierten Fachleuten? Wie gelingt es Euch, alle Mitarbeiter*innen für digitale Neuerungen zu begeistern? Was waren die spannendsten Momente innerhalb der HFB Zeit?​

Fragen über Fragen, die uns oft begegnen und sich an unsere Geschäftsführung richten.​ Wir haben Ihre Fragen an unsere Geschäftsführung weitergereicht. Den Anfang macht Rainer Hesse. Er ist Steuerberater und HFB-Geschäftsführer seit fast 30 Jahren. Rainer Hesse beginnt jeden seiner Arbeitstage meist vor Ort im Büro mit einer Tasse Kaffee und einem kurzen Austausch innerhalb seines Teams – danach kann's für ihn losgehen.

Herr Hesse, Sie sind seit 1995 bei der HFB. Wie würden Sie die Entwicklung der HFB beschreiben?

HFB hat sich in all den Jahren in einem stetigen und in der jüngeren Vergangenheit immer dynamischer werdenden Wandel befunden.

Mit einem kompetenten Team von hochmotivierten Beratern und Mitarbeitern nehmen wir die immer komplexer werdenden Herausforderungen für eine optimale Begleitung unserer Mandanten in Fragen der Existenz- sowie der Zukunftssicherung an.

Wir sind immer organisch gewachsen und haben hier in der Trift in Olpe im vergangenen Jahr ein neues größeres und modernes Bürogebäude gebaut und bezogen.

Was waren bislang die spannendsten und unvergesslichen Momente in Ihrem Beruf?

Sicherlich sind viele Rechtsfragen spannend. Allerdings steht immer der Mandant als Mensch in Mittelpunkt. Aufgrund der engen Vertrauensstellung, die wir in der Regel innehaben, sind wir sehr nah dran am Mandanten. So bekommen wir Freud und Leid auch in außersteuerlichen Bereichen mit.

Unvergessen ist für mich eine Existenzgründung, an der wir drei Jahre gearbeitet haben. Der Mandant wollte dies unbedingt. Es dauerte aber drei Jahre, bis wir eine Finanzierung bekommen haben. Mittlerweile ist er über zehn Jahre erfolgreich tätig.

HFB in drei Worten:

Dynamisch, kreativ, menschlich.

Wie fördern Sie junge Kolleginnen und Kollegen bei der HFB?

Zunächst haben wir eine hervorragende interne Fort- und Weiterbildung. In jeder wichtigen Steuerart haben wir jährlich vier Inhouse Veranstaltungen über die aktuelle Gesetzgebung und Rechtsprechung mit namhaften Dozenten.

Darüber hinaus fördern wir den Weg zu den Berufsexamina auch finanziell und mit der Freistellung vor den Prüfungen.

Wie treiben Sie die Digitalisierung bei Ihren Mandanten voran?

In den letzten zehn Jahren hat sich die Arbeitsweise aufgrund neuer Technologien in sämtlichen Branchen rasant verändert. In den kommenden zehn Jahren wird sich diese Veränderung nochmal schneller fortsetzen insbesondere durch künstliche Intelligenz,
5-G Technologie, Big Data etc. Wer sich diesen Themen verschließt und hier den Anschluss verpasst wird früher oder später vom Markt abgehangen.

Die Digitalisierung ist mehr als nur papierlos zu arbeiten. Sie bietet den Unternehmen viele Chancen. Daher unterstützen wir unsere Mandanten sowohl mit eigenen IT-Spezialisten als auch mit Netzwerkpartnern dabei eine eigene Digitalisierungs-Strategie sowie neue digitale Geschäftsfelder zu entwickeln und Prozesse zu optimieren und zu digitalisieren.

Was ist Ihr Ausgleich zum Beruf?

Das ist insbesondere der Bergsport, am liebsten im Ötztal oder in Südtirol. Hier zu Hause halte ich mich insbesondere beim Klettern und Bouldern mit der Familie und auch mit einigen Mitarbeitern von HFB fit. Die Geselligkeit kommt mit dieser Truppe auch nicht zu kurz.